Karriere bei der Sparkasse – Verena Heins, FirmenCenter Bremervörde
Im zweiten Teil unserer Bericht-Serie „Karriere bei der Sparkasse“ sprechen wir mit Verena Heins! Sie ist die jüngste Gewerbekundenberaterin unserer Sparkasse. Wie sie das gemacht hat und wie ihr Weg in unserer Sparkasse bisher verlief, verriet sie uns im Interview.
Als Gewerbekundenberaterin im FirmenCenter sitzt du fest im Sattel. Seit wann arbeitest du für unsere Sparkasse?
Ich bin im Sommer bereits seit 9 Jahren bei der Sparkasse Rotenburg Osterholz. Meine Ausbildung habe ich 2010 noch bei der Sparkasse Rotenburg-Bremervörde begonnen.
Das ist ja schon eine ganz schön lange Zeit. Wie hast du die ersten Jahre in unserem Institut erlebt?
Ja, die Zeit vergeht wie im Flug. Ich war schon während meiner Ausbildung in meiner Heimat in der Geschäftsstelle Selsingen eingesetzt und habe mich dort immer sehr wohl gefühlt. Das Team war sehr familiär und ich konnte in meiner Zeit dort sehr viel lernen. Dass Kundenberatung mein Ding ist, habe ich hier schnell gemerkt. Und so habe ich mich natürlich sehr gefreut, dass ich nach dem Abschluss meiner Ausbildung dort direkt in die Kundenberatung einsteigen konnte.
Was waren deine Ziele nach der vollendeten Ausbildung?
Mein Ziel nach der Ausbildung war in erster Linie erfolgreich in der Kundenberatung zu arbeiten. Mich hat es immer fasziniert mit Kunden ein Vertrauensverhältnis aufzubauen und sie durch die verschiedensten Lebensphasen zu begleiten. Dabei ist der Berufsalltag sehr abwechslungsreich und man lernt viele Menschen kennen. Das hat mir immer viel Spaß gemacht und ich denke gerne an meine Zeit in der Geschäftsstelle zurück.
Außerdem war es mir immer wichtig, mich laufend weiterzubilden. So habe ich 2014 den Kundenberaterlehrgang belegt und 2015 meinen Sparkassen-Fachwirt gemacht. Zusätzlich zu dieser sparkasseninternen Fortbildung habe ich 2014 ein berufsbegleitendes Studium begonnen.
Was zog dich dann von den Privatkunden weg zum FirmenCenter?
Während der Ausbildung lernt man als Azubi verschiedene Bereiche der Sparkasse kennen. So gehörten das ImmobilienCenter mit der Abteilung ImmobilienFinanzierung und das FirmenCenter zu meinen Ausbildungsstationen. Diese spezialisierte Beratung hat mich schon in der Ausbildung gereizt und ich hatte gehofft, dass ich mich später in einem der beiden Bereiche spezialisieren kann.
Dazu kamen die Schwerpunkte aus meinem Studium. Da ist die Beratung im FirmenCenter zunehmend in meinen Fokus gerutscht. Als dann vor 2 Jahren eine passende Stelle neu zu besetzen war, habe ich meine Chance gesehen und mich beworben.
Und es hat geklappt! Wie beschreibst du deinen beruflichen Alltag? Haben sich deine Erwartungen an die Stelle erfüllt?
Auf jeden Fall! Die Arbeit hier ist sogar noch intensiver, als ich es mir vorgestellt habe. Auch nach meinen zwei Jahren hier lerne ich noch jeden Tag dazu. Die Aufgaben sind sehr komplex und die Geschäftsbeziehungen zu meinen Kunden sind noch enger als ich es aus der Geschäftsstelle kannte. Vor allem, wenn es um Existenzgründungen geht, habe ich fast schon eine Standleitung zu meinen Kunden. Es ist toll, Kunden in einer so aufregenden und spannenden Zeit begleiten zu dürfen. Ich habe einen guten Draht zu meinen Kunden – wofür ich sehr dankbar bin. So macht mir die Arbeit mit Kunden nach wie vor einfach Spaß. Mich auf diese Stelle zu bewerben war genau die richtige Entscheidung. Es ist eine tolle Entwicklungsmöglichkeit, ich habe bisher schon so viel gelernt und verstehe auch die Zusammenhänge in der Sparkasse besser als zuvor.
Es war sicher eine Herausforderung, sich in diese Position einzuarbeiten. Wie ist dir das gelungen?
Ohne mein Team wäre das wahrscheinlich nicht ohne weiteres möglich gewesen. Wir erarbeiten viel gemeinsam, der Austausch untereinander wird hier genauso groß geschrieben, wie die gegenseitige Unterstützung. Das FirmenCenter Bremervörde besteht aus einem bunten Team und wir ergänzen uns gut. Wir haben viel Spaß miteinander und stärken uns gegenseitig den Rücken. Außerdem verstehen wir uns auch privat und unternehmen regelmäßig kleine Ausflüge. Das trägt natürlich alles zu einem lockeren und familiären Miteinander bei – in so einer Umgebung kann man sich gut einarbeiten.
Neue Aufgaben bringen stets neue Anforderungen mit sich – wie hast du dich über die Jahre qualifiziert und weitergebildet?
Weiterbildung war für mich schon direkt nach der Ausbildung ein großes Thema. Deswegen war ich auch froh, dass ich nach der Ausbildung quasi sofort am Kundenberaterlehrgang teilnehmen konnte. Außerdem habe ich 2015 den Ausbilderlehrgang besucht. Ich arbeite sehr gern mit jungen Leuten zusammen und habe an der Arbeit als Ausbilder in Selsingen immer viel Freude gehabt. Jetzt kann ich unser Management Information Game als Dozentin begleiten und freu mich schon wieder auf die nächste Spielrunde in 2020.
Die Fortbildungen waren zusätzlich zu meinem berufsbegleitenden Studium zwar schon eine ganz schöne Herausforderung aber es bringt einen in vielen Hinsichten richtig voran und ich konnte natürlich für meinen beruflichen Alltag viel mitnehmen.
Eine besondere Erfahrung war unter anderem meinletzter Auslandsaufenthalt in Amerika. Im April 2019 konnte ich einen Monat lang in San Diego meine Sprachkenntnisse aufbessern und die USA kennenlernen. Davon hat man natürlich mehr, als nur ein Zertifikat – die Erfahrung nimmt einem keiner mehr. Ich bin sehr froh, dass ich diese Chance nutzen konnte und mir mein Team hier einen ganzen Monat den Rücken freigehalten hat.
Wie geht es für dich in unserer Sparkasse weiter?
Ich fühle mich mit meinem jetzigen Job hier sehr wohl und werde sehr gefordert. Natürlich hoffe ich, dass sich zu gegebener Zeit nochmal eine Chance ergibt und ich mich im FirmenCenter weiterentwickeln kann. Ich könnte mir auch vorstellen – in ferner Zukunft- Führungsaufgaben zu übernehmen… aber bis dahin ist es dann noch ein recht weiter Weg.
Abschließend noch zwei Fragen! Empfiehlst die Sparkasse als Arbeitgeber weiter? Und hast du nützliche Berufs-Tipps für junge Leute?
Ich arbeite sehr gern in unserer Sparkasse. Wir bekommen eine gute Ausbildung, die viele Türen öffnet. Außerdem genießen wir doch einige Vorzüge, die man zu schätzen wissen sollte – eine Zusatzversorgung ist genauso wenig selbstverständlich wie flexible Arbeitszeiten. Also ja, ich empfehle unsere Sparkasse als Arbeitgeber weiter.
Und jungen Leuten kann ich nur ans Herz legen, dass sie hartnäckig und ausdauernd auf Ihre Ziele hinarbeiten sollten. Dass man sich immer wieder selbst motivieren kann und fokussiert bleibt, ist in der heutigen Zeit extrem wichtig. Ich bin froh, dass ich das zum Beispiel bei meinem Studium geschafft habe und mein Ziel nicht aus den Augen verloren habe – auch wenn man Sommerwochenenden am Badesee statt am Schreibtisch verbringen kann. Zielstrebigkeit zahlt sich aus!
Wir sagen: Danke für die tollen Einblicke und die ehrlichen Worte!
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