Karriere bei der Sparkasse: Immer ein festes Ziel vor Augen

Karriere bei der Sparkasse: Immer ein festes Ziel vor Augen

 

Jennifer Kaiser ist als ImmobilienBeraterin ständig unterwegs. Schon während der Ausbildung hat sie ihr Interesse an der Immobilienbranche erkannt und zielstrebig weiterverfolgt. Erfahren Sie im Interview mehr über Jennifer Kaiser. Wie sie ihren Zielen näher gekommen ist und was sie antreibt, wenn sie mal nicht im Job aktiv ist.

 

Jenny, du bist erst 28 Jahre alt und schon als erfolgreiche Immobilienberaterin für unser Haus unterwegs. Warst du schon immer an der Immobilienbranche interessiert?

Das kann ich ganz klar mit „ja“ beantworten. Während meiner Ausbildung 2011 hatte ich die Chance, eine Immobilienberaterin der LBS einen Tag lang zu begleiten. Sie hat mich damals zu ihren Gesprächen mitgenommen und bereits nach den ersten Stunden war mir klar: Das möchte ich nach meiner Ausbildung auch machen. So spielte es mir in die Karten, dass die Sparkasse drei Jahre später begonnen hat, ein eigenes ImmobilienCenter aufzubauen. 2015 durfte ich dann als Trainee im Maklerbereich einsteigen.

 

Und wie hast du die Qualifikation zur Maklerin erreicht?

Schon direkt nach meiner Ausbildung habe ich nebenberuflich mit einem privaten Studium begonnen. Ich habe mich für den Studiengang „Immobilienmanagement und Wirtschaft“ an der Uni Freiburg entschieden. So konnte ich die Qualifikation zur Maklerin bereits mitbringen. Im Juli 2018 habe ich dann das Studium mit Diplom als „Diplomsachverständige für die Verkehrswertermittlung von bebauten und unbebauten Grundstücken, sowie Mieten und Pachten“ abgeschlossen.

 

Respekt! Vier Jahre Studium neben Fulltime-Job war sicher nicht einfach… Blieb da überhaupt noch Zeit für private Unternehmungen. Wie steht man das durch?

Stimmt! Das war eine große Herausforderung. Da war vor allem Durchhaltevermögen gefragt! Ich war sehr dankbar, dass wir im Studiengang eine tolle Gemeinschaft entwickeln und uns gegenseitig unterstützen konnten. Bis heute sind sehr enge Freundschaften entstanden.

Auf der anderen Seite war es mir aber natürlich sehr wichtig, mich gleichermaßen auf meine neue Stelle im ImmobilienCenter zu konzentrieren. Denn das war ja schließlich der Grund für meinen Ehrgeiz. Da blieb dann natürlich nicht mehr viel Zeit für Privates. Mein gesamter Urlaub ging für Präsenztage an der Uni, sowie für Hausarbeiten und Prüfungen drauf. Da war ich sehr dankbar, dass ich immer Rückhalt aus meinem Team in der Sparkasse bekommen habe. Sie haben es immer möglich gemacht, dass ich meinen Urlaub rund um das Studium planen konnte, um keinen wichtigen Studientag zu versäumen. Und am Ende hat es sich ja auch gelohnt.

 

Wer gehört denn zu deinem Team und in welcher Region bist du unterwegs?

Bereits mit meinem Start im ImmobilienCenter durfte ich mit meinen Kollegen Susanne Bössow, inzwischen Abteilungsleiterin unseres ImmobilienVertriebs und Stephan Enghard zusammenarbeiten. Die beiden gehören noch heute zu meinem Team. Inzwischen haben wir aber tolle Verstärkung durch Marcel Plitzko und Dana Rimkus bekommen.

Wir haben unser großes Geschäftsgebiet unter uns aufgeteilt, um in jeder Region einen festen Ansprechpartner zu haben. Ich bin für die Regionen rund um Rotenburg (Wümme), Sottrum und Visselhövede im Einsatz.

 

Jenny, wenn man dich kennenlernt, nimmt man dich als offenen und temperamentvollen Menschen wahr. Nicht zuletzt wegen deiner portugiesischen Wurzeln. Da wundert es nicht, dass du in deiner Freizeit auch gern mal auf der Bühne stehst. Magst du uns erzählen, wie es zu deiner Theaterliebe gekommen ist?

Zur Theaterliebe bin ich über einen ehemaligen Kollegen der Sparkasse gekommen – das war im Sommer 2018. Anfangs hatte ich mir das Auswendiglernen von Texten nicht wirklich zugetraut, aber als ich erstmal auf der Bühne stand, hat es mich gepackt. Du kannst einfach mal wer anderes sein. In meiner ersten Theaterrolle habe ich eine eifersüchtige Ehefrau gespielt. Meinen Schauspiel-Ehemann auf der Bühne mal so richtig aus voller Kraft anzuschreien, hat mir große Freude gemacht J. Aktuell mussten wir ja mit unserer Theatergruppe Wensebrock leider eine Zwangspause einlegen, aber wir hoffen sehr, dass es mit der Schauspielerei bald wieder so richtig losgehen kann.

 

Und was machst du, wenn du mal nicht auf der Bühne stehst?

Dann bin ich gerne im Freien unterwegs – mit dem Fahrrad oder auf Joggingtour. Und dabei werde ich stets von meiner zweiten Liebe begleitet: meiner kleinen Terrierfreundin Happy. Sie begleitet mich auch das ein oder andere Mal zu meinen Kundenterminen. Denn zwischen den Terminen findet sich auch immer mal Zeit für einen ausgiebigen Spaziergang.

 

Jenny, du unterstützt unsere Kunden bei der Suche nach einer Immobilie, aber auch beim Verkauf eines Hauses. Die Nachfrage an Immobilien ist schon seit Jahren sehr hoch. Wie gehen wir als Haus damit um?

Wir sprechen derzeit von einem „Verkäufermarkt“, das bedeutet, dass es viel mehr Nachfragen an Immobilien gibt als am Markt angeboten werden. Wir führen aus diesem Grund ein Interessenportfolio, in dem wir potenzielle Käufer sammeln. Ihnen werden mögliche Kaufobjekte zuerst angeboten, bevor sie an den freien Markt gehen. Häufig können wir so bereits Immobilien direkt weitervermitteln. Unsere Kunden – egal ob Käufer oder Verkäufer – profitieren von einem starken Netzwerk. Wir gehören inzwischen zum größten Immobilienanbieter in unserer Region und haben ein großartiges Team, das die Wünsche unserer Kunden stets im Blick hat.

 

Wie können sich Immobiliensuchende denn aus deiner Sicht besonders gut vorbereiten? Welche Informationen sollten sie parat haben? Was kannst du ihnen mit auf den Weg geben?

Sie sollten sich in erster Linie natürlich über den Finanzierungsrahmen im Klaren sein. Also sich die Frage stellen, welche Immobilie kann ich mir leisten, auch wenn zum Beispiel die Familienplanung noch eine Rolle spielt. Gern stellen wir für diesen Zweck ein Finanzierungszertifikat aus. In dem wird schon vorab ermittelt, welche Finanzierungshöhe durch die Sparkasse mitgetragen wird. Das übernehmen bei uns im Haus unsere Finanzberater*innen. Ein Termin kann direkt über unseren ImmobilienService vereinbart werden. Dort erhalten die Interessenten auch bereits eine Checkliste, eine Selbstauskunft und können gut vorbereitet in eine mögliche Hausbesichtigung starten.

Außerdem sollten die potenziellen Käufer bei der Immobiliensuche nicht zu festgelegt sein. Im seltensten Falle ist eine gebrauchte Immobilie „perfekt“. Für viele ist eine Immobilie mit Baujahr 1990 schon „zu alt“. Die Käufer sollten offen sein für mögliche Veränderungen, offen auch in der Wahl des Wohnortes und Immobilien im Nachbarort in Erwägung ziehen. Im Finanzierungsbudget sollte neben dem Kaufpreis auch immer ein Budget für Modernisierungskosten eingeplant werden.

 

Der Verkauf der eigenen Immobilie fällt vielen Menschen sicher schwer – besonders dann, wenn beispielsweise ein Haus mit Garten aus Altersgründen nicht mehr gepflegt werden kann. Erlebst du solche Gespräche und wie kannst du ihnen ihre Bedenken nehmen? Wie kannst du / wie kann die Sparkasse unterstützen?

Das erleben wir natürlich auch und unterstützen unsere Verkäufer bereits ab Projektaufnahme. Das heißt, wir schauen uns das Haus gemeinsam an, um eine Preisermittlung vorzunehmen. Dabei werden die Preisvorstellung des Verkäufers mit den realistischen Werten aus einer Marktanalyse zusammengebracht. Bei Einigkeit erstellen wir als Sparkasse ein aussagekräftiges Exposé und bereiten bei Interessentenlage individuelle Besichtigungstermine vor. Je nach Wunsch des Eigentümers ist dieser bei den Besichtigungen mit vor Ort. Manchmal fällt es den Kunden aber leichter, wenn sie die Besichtigungen durch uns als Makler allein durchführen lassen. Sollten sich Verkäufer und Käufer einig werden, begleiten wir beide über die Kaufpreiszahlung bis hin zur Schlüsselübergabe. Wir bieten unseren Kunden damit alles aus einer Hand, was für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit existenziell ist. Wir helfen dabei, dass das liebgewonnene Zuhause in gute Hände kommt.

 

Was gefällt dir an deinem Job besonders gut?

Jeder Tag ist anders! Fast jeden Tag begegne ich neuen Menschen, mit neuen Wünschen und freue mich, wenn ich ihnen dabei helfen kann, ihre Träume vom eigenen Zuhause zu verwirklichen. Dabei mag ich es besonders, dass ich viel unterwegs bin und mit den Menschen persönlich sprechen kann. Mitarbeiterin im ImmobilienVertrieb ist alles andere als ein Bürojob!

Außerdem liebe ich Häuser – vor allem ältere Häuser. Denn sie haben Geschichte erlebt!

 

Welch schöner Abschluss-Satz. Da gibt es nichts mehr hinzuzufügen. Man merkt, dass du deinen Job liebst und mit ihm verbunden bist! Darum wünschen wir dir weiterhin viel Freude dabei, deinen Kunden behilflich zu sein, Träume zu erfüllen 🙂 .

 

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