„Die Großen“ – das zweite Lehrjahr aus Rotenburg-Bremervörde

eingestellt von Azubi-Blogger am 10. Januar 2018

Wir sind das zweite Lehrjahr aus der ehemaligen Sparkasse Rotenburg-Bremervörde

 

„Die Großen“ aus der ehemaligen Sparkasse Rotenburg-Bremervörde

Am 01. August 2016 begann für uns der Eintritt in die Welt der Banken. Wir – Lisa, Ole, Delia, Shannon, Juliane, Lisa, Erkan, Luca und Tim, hatten uns alle zuvor schon bei der Vertragsunterzeichnung einmal gesehen und konnten so bereits einen ersten kurzen Eindruck gewinnen. Wir wussten von Anfang an, dass hier eine bunt gemischte Truppe aufeinander trifft. Einige waren vor unserem Ausbildungsstart bereits im Ausland, einer hatte ein FSJ gemacht und andere hatten wiederum gerade ihr Abitur in der Tasche. Eines fiel uns jedoch sofort auf: Wir sind ein sehr großes Lehrjahr! Bei unserer Vertragsunterzeichnung überragten wir die Azubis aus dem damaligen 2. Lehrjahr körperlich schon um ein gutes Stück. Seitdem sind wir auch unter dem Synonym „Die Großen“ bekannt.

Megagroß, multikulturell und motiviert

Wir durften uns dann in unserer gemeinsamen Einführungswoche in Zeven und Selsingen schon ein Stück besser kennenlernen. In dieser Zeit bekommt jedes Lehrjahr vom Ausbildungsleiter einen Buchstaben zugeteilt. Und so haben wir den Buchstaben „M“ bekommen. Dieser Buchstabe sollte also unser Lehrjahr charakterisieren und wir haben uns dazu passende Adjektive ausgesucht. Wir sind „megagroß“, „multikulturell“ und „motiviert“. Unsere überdurchschnittlichen Körpergrößen lassen sich nicht verleugnen. Auch wenn uns das vereint, unterscheiden wir uns sonst in vielen Hinsichten – nicht nur in unserer Herkunft, sondern auch in Interessen und Hobbys. Motiviert gingen wir als Team in unsere Ausbildung, um für jeden das bestmögliche Ergebnis zu erreichen.

Stark im Team – Projektarbeiten

Schnell haben wir gemerkt, dass wir als Lehrjahr gut harmonieren. Gerade während gemeinsamer Projekte, Seminare oder in der Berufsschule lernt man sich untereinander gut kennen und als Team zusammen zu arbeiten. Und in unserer Zeit in der Sparkasse haben wir schon so einige Projekte hinter uns gebracht.

Zum einen die Vertragsunterzeichnung in 2017 für das neue Lehrjahr, die wir als unsere „Patenkinder“ begrüßen durften oder außerbetriebliche Projekte, wie zum Beispiel Teile des Ferienprogrammes. Hier haben wir an einem Tag in unserer Einführungswoche das damalige zweite Lehrjahr beim Geocaching unterstützt und im darauffolgenden Jahr selbst das Projekt geführt und organisiert.

Außerdem haben wir den Zukunftstag in der Sparkasse vorbereitet und mit den Schülern verbracht. Hier haben wir einige Grundlagen unserer Ausbildung vorgestellt und außerdem Eindrücke vom Umgang mit den Kunden am Schalter erzählt.

An der Ausbildungsmesse der BBS in Rotenburg durften wir im vergangenen Jahr auch teilnehmen und die Sparkasse Rotenburg-Bremervörde vertreten. Hier ging es darum, den Schülern einen groben Einblick in die Ausbildung zum Bankkaufmann oder zur Bankkauffrau zu geben und die wichtigsten Fragen der Schüler zu beantworten.

Umgang mit neuen Medien

Das absolute Highlight unserer Ausbildung war unser bisher größtes Projekt. Wir haben das innerbetriebliche Seminar „Umgang mit neuen Medien“ entwickelt. Dieses beinhaltet die Einführung in den Umgang mit Smartphones und Tablets für die Mitarbeiter, die sich in diesem Gebiet noch nicht fit fühlen. Dafür haben wir Einladungen an alle Mitarbeiter geschickt, welche wir selbst entworfen und geschrieben haben. Wir haben keine großen Vorgaben von unserem Ausbildungsleiter erhalten, sodass wir das Projekt vollkommen selbstständig planen konnten. Zu der Planung gehörten zum einen die passenden Räumlichkeiten zu organisieren, die notwendige Technik zu besorgen und natürlich den Ablaufplan des Seminars zu gestalten. Insgesamt haben sich um die zwanzig Mitarbeiter angemeldet und es haben zwei Seminare, eines in Rotenburg und eines in Zeven, stattgefunden. In Vorbereitung auf das Seminar haben wir uns einige Male mit unserem Ausbildungsleiter und einem Mitarbeiter aus dem Electronic-Banking getroffen, um die Schulungen durchzuspielen und Feedback von Außenstehenden zu bekommen. Letztendlich hat einer von uns Azubis die Leitung des Seminars übernommen und die einzelnen Vorgänge am Smartphone mithilfe eines Beamers vorgeführt. Wir anderen Azubis haben uns dann zwischen die Teilnehmer gesetzt und Hilfestellung gegeben. Das Seminar lief reibungslos ab und wir haben ein sehr gutes Feedback von allen Teilnehmern bekommen. Eine Fortsetzung des Seminars wird deshalb schon für das Jahr 2018 geplant.

Man sieht also, dass wir Azubis viel Abwechslung vom normalen Arbeitstag haben und auch mit zusätzlichen Aufgaben und Projekten gefordert werden. So macht uns die Ausbildung viel Spaß und wir nehmen viele Dinge mit!

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