Sparkasse blickt auf ein solides und zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2022

Sparkasse blickt auf ein solides und zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2022

 

„Wir blicken auf ein für die Sparkasse wirtschaftlich zufriedenstellendes Jahr 2022 zurück. Die Ertragslage ist solide und die Risikosituation weiterhin unauffällig. Wir sind eine gesunde und gut aufgestellte Sparkasse und konnten so zur wirtschaftlichen Stärkung unseres Geschäftsgebietes beitragen“, berichtet der Vorstandsvorsitzende Stefan Kalt im heutigen Jahrespressegespräch.

 

Im Folgenden stellen wir euch gern den offiziellen Pressebericht zur Verfügung:

 

Sparkasse Rotenburg Osterholz schließt das Jahr 2022 mit gutem Ergebnis ab.

  • Solides und zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2022 mit einem Jahresüberschuss von ca. 2 Millionen Euro.
  • Darlehenszusagen in Höhe von 550 Millionen Euro trotz nachlassender Dynamik im 2. Halbjahr 2022.
  • Ertragslage stabil und Risikosituation unauffällig.
  • Bilanzsumme wächst auf 3,9 Milliarden Euro.

 

„Wir blicken auf ein für die Sparkasse wirtschaftlich zufriedenstellendes Jahr 2022 zurück. Die Ertragslage ist solide und die Risikosituation weiterhin unauffällig. Wir sind eine gesunde und gut aufgestellte Sparkasse und konnten so zur wirtschaftlichen Stärkung unseres Geschäftsgebietes beitragen“, berichtet der Vorstandsvorsitzende Stefan Kalt.

 

Deutliches Wachstum im Kreditgeschäft

Die Sparkasse konnte im Jahr 2022 Neugeschäft im Kreditbereich in Höhe von 550 Millionen Euro zusagen. Der Kreditbestand hat sich zum 31.12.2022 im Zuge dessen um 205 Millionen Euro erhöht, was zu einem Anstieg der Bilanzsumme auf 3,9 Milliarden Euro beigetragen hat. Die Beschlüsse der EZB zur Zinswende als Reaktion auf die stark gestiegene Inflationsrate hatten entsprechende Auswirkungen auf das Wachstum in der Kreditvergabe im Jahresverlauf. Die Nachfrage im Kreditgeschäft hat sich nach einem sehr starken ersten Halbjahr in der zweiten Jahreshälfte insbesondere bei Immobilienfinanzierungen deutlich reduziert.

Das Geschäft mit Firmenkunden war von den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine je nach Branche sehr unterschiedlich betroffen. Während beispielsweise der private Wohnungsbau deutlich rückläufig ist, gibt es beim gewerblichen Bau weiterhin eine gute Auftragslage. Grundsätzlich positiv ist auch die Entwicklung in der regionalen Landwirtschaft, was zu entsprechendem Finanzierungsbedarf führt. Insgesamt stellt die Transformation in Richtung Nachhaltigkeit und Klimaschutz für die Betriebe in unserer Region eine große Herausforderung dar. Hierbei kann die Sparkasse ihre Kunden durch die vorhandene Expertise und die Verbundenheit zur Region sehr gut unterstützen.

„Wir können mit der Entwicklung der kreditwirtschaftlichen Versorgung unserer Privat- und Firmenkunden bei einem Neugeschäft von ca. 550 Millionen Euro in unserem Geschäftsgebiet zufrieden sein, wenngleich die Dynamik des Wachstums seit der Zinswende erwartungsgemäß abgenommen hat“, erläutert der Vorstandsvorsitzende Stefan Kalt. „Bei der Vermittlung und der Finanzierung von Immobilien gibt es seit dem 2. Halbjahr 2022 einen deutlichen Rückgang der Nachfrage. Der Anstieg der Preise in Deutschland insbesondere für Energie und Lebensmittel hat in Verbindung mit steigenden Kreditzinsen das verfügbare Haushaltseinkommen spürbar reduziert. Im Gegenzug nimmt die Nachfrage von Modernisierungsmaßnahmen insbesondere der Energieinfrastruktur aber deutlich zu.“

 

Im Konsumentenkreditbereich konnten für die Finanzierung von Konsumgütern und Kraftfahrzeugen mehr als 2.200 Verträge mit einem Volumen von 28,6 Millionen Euro vermittelt werden.

Das gesamte Kreditvolumen der Sparkasse beträgt per Jahresende 2022 2,9 Milliarden Euro.

 

Zuwachs an Einlagen hält an

Der Bestand an Einlagen bei der Sparkasse wächst weiter und hat sich im Jahr 2022 um 115 Millionen Euro auf 3,2 Milliarden erhöht. Die Ersparnisbildung hat nicht zuletzt wegen der Corona-Pandemie und der Konsumzurückhaltung weiter zugenommen. Die EZB hat nach rund 8 Jahren negativer Zinsen für die Einlagen von Banken am 21.07.2022 die Trendwende eingeleitet und den Zinssatz zunächst auf 0 % und bis Jahresende 2022 auf 2 % erhöht.

„Gerade im 1. Halbjahr 2022 haben sich die Einlagen nochmal deutlich erhöht. Wir sind sehr dankbar für das Vertrauen unserer Kunden. Nicht zuletzt sind die Einlagen die Basis für unsere kreditwirtschaftliche Versorgung der Privat- und Firmenkunden in unserer Region“, betont der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Thorben Prenntzell. „Die Zinswende war wegen der hohen Inflation wichtig und richtig. Sowohl für den Aufbau als auch die Anlage von Vermögen ist es wichtig auf den realen Werterhalt zu achten. Bei einer hohen Inflationsrate von 7,9 % im Jahresdurchschnitt 2022 war das zuletzt nicht mehr möglich.

 

Wertpapiergeschäft erfreulich, aber unter Vorjahr

Das Wertpapiergeschäft hat sich als wesentlicher Bestandteil für einen inflationsbereinigten Werterhalt von Geldvermögen mit einem Umsatz von 385 Millionen Euro erfreulich entwickelt. Das hohe Niveau des Vorjahres konnte angesichts der Verunsicherung wegen potenzieller Rezessionsgefahren und zwischenzeitlichen Marktschwankungen an den Aktien- und Rentenmärkten nach der Zinswende nicht wieder erreicht werden. Zudem haben insbesondere gestiegene Energie- und Lebensmittelpreise zu einer spürbaren Reduzierung des freien Haushaltseinkommens und damit zu weniger Spielraum geführt, Vermögensaufbau zu betreiben.

„Es ist unsere Aufgabe, unseren Kunden aufzuzeigen, wie ein langfristiger Vermögensaufbau bzw. der Erhalt von Familienvermögen inflationsbereinigt erfolgen kann. Dabei führt kein Weg an Wertpapieren vorbei, die nach Renditeerwartung und Risikoneigung zusammengestellt werden können. Selbst mit überschaubaren monatlichen Beträgen kann eine solche Zielsetzung erreicht werden. Mit Termin- oder Spareinlagen allein ist aber kein realer Werterhalt möglich. Eine entsprechende Beratung halten wir für sehr wichtig, da wir mit Blick nach vorne zwar mit einer Entspannung der Inflation, nicht aber mit einer Entwarnung rechnen. Gerade diese Marktlage bietet aber wiederum gute Chancen für unsere Kunden am Kaptalmarkt“, erklärt der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Thorben Prenntzell.

 

Bausparen ist der Gewinner der Zinswende

Das Bauspargeschäft hat sich zur Sicherung niedriger Darlehenszinsen oder zur Vorsorge für geplante Modernisierungsmaßnahmen sehr positiv entwickelt. So konnte die Sparkasse eine Bausparsumme von fast 127 Millionen Euro (+80 % ggü. Vorjahr) an die LBS Hannover vermitteln.

„Das Bauspargeschäft ist ein klarer Gewinner angesichts der herausfordernden Rahmenbedingungen“, erklärt Stefan Kalt, Vorstandsvorsitzender. „Sowohl zur Sicherung niedriger Darlehenszinsen als auch zur Durchführung energetischer Modernisierungsmaßnahmen haben sich sehr viele Kunden für einen Bausparvertrag entschieden. Mit einer Bausparsumme von fast 127 Millionen Euro konnten wir ein herausragendes Ergebnis erzielen.“

 

Immobilienvermittlung mit sehr gutem 1. Halbjahr

Bei der Vermittlung von Immobilien konnte mit einem Gesamtwert von 28,8 Mio. Euro trotz veränderter Rahmenbedingungen im 2. Halbjahr der Vorjahreswert noch übertroffen werden. Dabei konnten im Geschäftsgebiet mehr als 100 Immobilien vermittelt werden.

„Insbesondere im 1. Halbjahr 2022 gab es eine anhaltend hohe Nachfrage nach Immobilien. Seit der Zinswende der EZB ist erwartungsgemäß eine deutliche Zurückhaltung festzustellen. Dennoch konnten wir das Gesamtjahr 2022 sogar noch über dem Vorjahr abschließen, wobei der Ausblick auf das Jahr 2023 marktbedingt eher verhalten ausfällt“, führt der Vorstandsvorsitzende Stefan Kalt aus.

 

Versicherungsgeschäft wächst stetig

Zu einer ganzheitlichen Beratung unserer Kunden gehört die Absicherung von privaten und betrieblichen Risiken. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte im Lebensversicherungsgeschäft eine Beitragssumme von 25,9 Mio. Euro erzielt und das Vorjahr damit übertroffen werden. Ebenso konnte ein Anstieg im Sachversicherungsbereich verzeichnet werden.

„Unsere Kunden erwarten von uns, kompetenter Ansprechpartner bei allen Finanzdienstleistungen zu sein. Dazu zählt natürlich auch die Absicherung von privaten und betrieblichen Risiken. Wir entwickeln uns hier stetig weiter, auch wenn es z. B. für Privatkunden wegen des inflationsbedingt geringeren Haushaltseinkommens derzeit schwieriger ist, Vorsorge betreiben zu können. Das bedeutet aber nicht, dass das Thema weniger wichtig ist. Im Gegenteil: Die Beratung muss Antworten auf die Finanzfragen von heute und von morgen liefern“, betont Thorben Prenntzell.

 

Ertragslage unverändert solide

Die Sparkasse konnte insgesamt Erträge in Höhe von 80,4 Millionen Euro erzielen und dabei den Vorjahreswert von 76,1 Millionen Euro übertreffen. Den wesentlichen Anteil daran hat der Zinsüberschuss, der angesichts der guten Neugeschäftsentwicklung von 49,6 Millionen Euro im Vorjahr auf 52,1 Millionen Euro gestiegen ist.

Ausgehend von der soliden Ertragslage, konstanten Personalkosten und inflationsbedingt leicht gestiegener Sachkosten konnte sich die Cost-Income-Ratio von 74,2 % im Vorjahr auf 73 % weiter verbessern.

Angesichts einer unauffälligen Risikolage im Kreditgeschäft verbleibt ein Jahresüberschuss von ca. 2 Millionen Euro, der zur Stärkung der Substanz und als Basis für die künftige kreditwirtschaftliche Versorgung der Region dem Eigenkapital der Sparkasse zugeführt werden soll.

 

Digitales Beratungsangebot etabliert sich

Die Sparkasse hat bereits im Jahr 2019 ein digitales Beratungsangebot aufgebaut. Die Digitalisierung führt zu einem veränderten Bedarf des Kunden, seine Bankgeschäfte durchzuführen und Beratungsbedarfe wahrzunehmen. So wächst das Team für die digitale Beratung stetig und auch die Nachfrage nach diesem Angebot nimmt laufend zu. Über 1.500 Beratungen wurden im Jahr 2022 digital durchgeführt. Es ist zudem ein kontinuierlicher Anstieg bei der Nutzung der Sparkassen-App und des digitalen Bezahlverfahrens giropay festzustellen. Bis zu 25.000 Besucher rufen täglich den Internetauftritt der Sparkasse auf. Das Nutzungsverhalten verändert sich deutlich zugunsten digitaler Angebote.

„Das besondere Merkmal einer Sparkasse sind der gute Draht und die Nähe zu den Kunden in unserer Region. Der Weg unserer Kunden, mit uns in Kontakt zu treten, hat sich in den letzten Jahren verändert und darauf haben wir reagiert und erweitern unser Angebot stetig. So haben wir neben der Beratung in unseren Geschäftsstellen stark in digitale Beratungswege investiert. Mittlerweile nutzen ca. 70 % unserer Kunden das Online-Banking mit uns und lösen dabei bis zu 3 Millionen Transaktionen pro Monat aus. Im letzten Jahr haben wir das Beratungsangebot in den digitalen Kanälen für Privatkunden um das für unsere Geschäftskunden ergänzt. Neu ist auch, dass wir einen speziell ausgebildeten Studentenberater in der digitalen Beratung einsetzen, der auf die besonderen Bedürfnisse eingehen kann. Die Entwicklung ist aber noch lange nicht abgeschlossen. Wir werden unser Angebot weiter konsequent daran ausrichten, was der Kunde von uns erwartet“, erklärt Stefan Kalt.

 

Engagierte Mitarbeiter in einer modernen Arbeitsinfrastruktur

Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr investierte die Sparkasse in die Steigerung der fachlichen Qualifikation ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für Maßnahmen, Trainings und Ausbildung wurden mehr als 300.000 Euro bereitgestellt. Am 31.12.2022 beschäftigte die Sparkasse 626 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Davon waren 41 Auszubildende. Dadurch, dass fast alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse in den Landkreisen Rotenburg (Wümme) und Osterholz leben, fließen große Teile dieser Kaufkraft und auch die Lohnsteuer (5 Mio. Euro) sowie die Gewerbesteuer (rund 2,5 Mio. Euro) in die Region.

Zur Erhaltung und Steigerung der Arbeitgeberattraktivität wurden verschiedene Maßnahmen zur Ergänzung und Erweiterung der bereits bestehenden Elemente einer modernen Arbeitswelt umgesetzt. So ist die Sparkasse bereits seit vielen Jahren wiederholt mit dem Zertifikat „berufundfamilie“ ausgezeichnet worden, was insbesondere durch die hohe Teilzeitquote von ca. 41 % zum Ausdruck kommt. Als wichtiger Baustein zur Flexibilisierung der Arbeit wurde das Thema „Mobiles Arbeiten“ konsequent umgesetzt und zuletzt durch den umfangreichen Austausch der technischen Ausstattung der Mitarbeitenden ergänzt. Die fortschreitende Digitalisierung von Geschäftsprozessen und die aktive Nutzung von Online-Konferenz-Systemen unterstützen diese Ausrichtung.

Stefan Kalt erklärt: „Die Mitarbeitenden der Sparkasse sind unser Gesicht nach außen. Es ist uns ein besonderes Anliegen, hier zu investieren. Wir freuen uns sehr darüber, dass die Sparkasse auch für die Jugend ein attraktiver Arbeitgeber ist, was sich an der Anzahl von über 40 Auszubildenden mit sehr guten Übernahmechancen zeigt. Auch die Art der Ausbildung hat sich im Zeitverlauf verändert. Die Bandbreite reicht von der Gestaltung relevanter Themen mittels Projektarbeit über Seminare und E-Learning bis zum Azubi-Blog in den sozialen Medien. Auch nach einer Ausbildung bieten wir interessante Entwicklungswege an – bis hin zu der Möglichkeit, neben der eigentlichen Aufgabe auch an der Zukunft der Sparkasse mitzuarbeiten.“

 

Engagement für die Region

„Weil’s um mehr als Geld geht“ steht auch 2022 für das gesellschaftliche Engagement der Sparkasse. Sie macht nicht nur jeden Einzelnen stark, in dem sie die Kundenbedürfnisse in den Mittelpunkt ihrer Beratung stellt, sondern auch ihre und damit unsere Region. 2022 hat sie mit einem Fördervolumen von insgesamt 530.000 Euro insgesamt 429 Einzelmaßnahmen gefördert. Das Engagement reicht dabei von sozialen und kulturellen Themen über Sport bis hin zum Umwelt- und Naturschutz. So trägt die Sparkasse spürbar zur Attraktivität des Wohn- und Lebensumfeldes bei.

Nachhaltigkeit bleibt nach wie vor eines der wichtigsten Aufgaben unserer Zeit und hat sich als Wert in unserer Gesellschaft etabliert. So hat die Sparkasse in diesem Jahr eine Sonderförderung von 20.000 Euro bereitgestellt, um vier besonders nachhaltige Projekte zu fördern. Neben der Siegerprämie von 2.500 Euro wurden weitere 10.000 Euro bei einem Facebook-Voting an die Gewinner vergeben.  Diese Sondervergabe jährt sich inzwischen zum sechsten Mal und rückt über einen jährlich wechselnden Förderschwerpunkt immer „neue“ Projektträger in den Fokus der Sparkassenförderung und damit der Öffentlichkeit.

2021 hat die Sparkassen-Finanzgruppe in Kooperation mit betterplace das Spendenportal „WirWunder“ für das Gemeinwohl in Deutschland ins Leben gerufen. Auch die Sparkasse Rotenburg Osterholz unterstützt WirWunder und stellt die Plattform unter www.spk-row-ohz.de für ihre Region bereit. Seither wurden 213.575 Euro über das Förderportal gesammelt und damit 117 Projekte unterstützt.

Die Sparkasse wird ihr großes Engagement in der Region auch künftig fortsetzen. Damit ist sie einer der größten nicht kommunalen Förderer von Kultur, Kunst, Sport, Jugend und Bildung in der Region.

 

Sparkassenhaus Rotenburg auf der Zielgeraden

Nach einer Bauzeit von rund 2 Jahren ist die Fertigstellung des Sparkassenhauses in Rotenburg nun in Sichtweite. Den Kundinnen und Kunden kann im Verlauf des Juni 2023 eine modern und zeitgemäß ausgestattete neue Geschäftsstelle präsentiert werden. Das neue Sparkassenhaus unterscheidet sich räumlich und konzeptionell enorm vom bisherigen Standort. Angesichts einer veränderten Bedarfslage und der energetischen Belastung ist eine überdimensionierte Kundenhalle nicht mehr zeitgemäß. Viel wichtiger ist es, hin zu modernen Beratungsräumen für Privat- und Firmenkunden und einem flexiblen Raumkonzept zu kommen. Das Sparkassenhaus bietet ausreichend Platz sowohl für die Filiale der Sparkasse als auch für die Polizei, Einzelhändler und verschiedene Dienstleister als Mieter. Bei der Erstellung wurde sehr auf nachhaltige Aspekte geachtet. So wird die Heizungs- bzw. Kühlungstechnik des Gebäudes mittels Geothermie über Tiefenbohrungen betrieben und die Zuluft über Wärmetausche vorerwärmt.

„Es war ein hartes Stück Arbeit, das Altobjekt in ein modernes und energieeffizientes Gebäude zu entwickeln – sowohl für die Planer als auch die ausführenden Handwerker. Wir glauben, dass das neue Sparkassenhaus nicht nur unseren Kundinnen und Kunden, sondern auch der Innenstadt in Rotenburg einen Mehrwert bringen wird. Wir haben neben unserer eigenen Geschäftsstelle mit der Polizei einen Ankermieter gefunden und konnten weitere Flächen für den Einzelhandel und weitere Dienstleister bereitstellen. Im Erdgeschoss des Gebäudes steht noch eine Ladenflächen mit ca. 350 qm zur Verfügung, die aufgrund der Zugänglichkeit noch flexibel geteilt werden kann. Es entstehen auch viele neue Parkplätze, die in der Innenstadt dringend gebraucht werden. Nach jetzigem Stand gehen wir von einer Einweihung mit einem Tag der offenen Tür im Verlauf des Monats Juni aus. Das genaue Datum wird rechtzeitig bekanntgegeben“, berichtet der Vorstandsvorsitzende Stefan Kalt.

 

Baubeginn Polizeigebäude in Zeven

Im Sommer 2022 begannen die Bauarbeiten für das neue Zevener Polizeikommissariat in der Kivinanstraße und mit der Grundsteinlegung im November 2022 wurde ein erster wichtiger Meilenstein für das Bauvorhaben erreicht. Unter der Anschrift „Auf den Dieckackern 1“ entsteht auf einem 1.839 qm großen Grundstück eine Dienststelle. Die Sparkasse investiert rund 5 Mio. Euro in das neue Polizeikommissariat.

„Wir freuen uns sehr über den Baubeginn in der direkten Nachbarschaft zu unserer Zentrale in Zeven. Mit der Polizei haben wir für dieses Projekt einen echten Wunschmieter an unserer Seite, da sich die Zusammenarbeit bereits an unseren Standorten Bremervörde und Rotenburg bewährt hat. Wir danken allen, die sich in die Planung und Vorbereitungen eingebracht haben und freuen uns, dass wir für den Großteil der Arbeiten regionale Unternehmen gewinnen konnten.“, so der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Thorben Prenntzell.

 

 

Bild: Jahrespressegespräch am 13.02.2023 im Ringhotel Paulsen
Foto v.l.n.r. Marco Tulodetzki (stellv. Vorstandsmitglied), Thorben Prenntzell (stellv. Vorstandsvorsitzender), Stefan Kalt (Vorstandsvorsitzender), Volker Eichler (stellv. Vorstandsmitglied), Axel Seidenschwarz (Leiter Vorstandsstab)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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