Großes Azubi-Projekt

Großes Azubi-Projekt

 

Jedes Lehrjahr bekommt bei uns in der Sparkasse ein großes Projekt, um das sich dann selbstständig gekümmert wird. Anfang des Jahres haben wir, die Azubis aus dem zweiten Lehrjahr, nun endlich unseren Arbeitsauftrag erhalten! Seid ihr gespannt, was wir gemacht haben?

Der Mediale Vertrieb, eine interne Abteilung in unserem Hause, in der unsere Online Banking-, Website- und Karten-Spezialisten sitzen, haben uns mit folgendem Projekt beauftragt: Wir sollten die ca. 400 EC-Cash-Terminals im gesamten Geschäftsgebiet der Sparkasse Rotenburg Osterholz und darüber hinaus austauschen. Was für eine Verantwortung!

Zur Vorbereitung und Einarbeitung haben wir uns zunächst mit den Kolleg:innen aus dem Medialen Vertrieb digital getroffen und ausgetauscht. Vorgegeben war, dass wir bis Ende Oktober den kompletten Austausch durchgeführt haben sollten, alles andere, sprich von der Planung bis hin zur Durchführung, lag in unseren Händen. Richtig cool!

Unser Ausbildungsleiter Marc Dammann, der Leiter des Medialen Vertriebs Pascal Holsten und unser Profi in dem Gebiet „EC-Cash-Geräte“ standen uns aber natürlich jederzeit für Fragen oder Probleme zur Verfügung.

 

Und dann ging’s für uns schon an die Planung:

Wir haben uns in vier Gruppen mit jeweils einem Gruppenleiter als Ansprechpartner aufgeteilt.

Gruppe Technik:

Dieses Team hat sich damit beschäftigt, wie genau das alte Gerät abgebaut und die neue Technik aufgebaut wird und welche Besonderheiten es bei den einzelnen EC-Terminals gibt. So, dass die Gruppe Technik anschließend alle anderen aus unserem Lehrjahr briefen konnte und wir alle genaustens über den technischen Austausch Bescheid wussten.

Gruppe Kommunikation:

Hier wurden Themen wie Planung der Terminvereinbarung sowie allgemeines Zeitmanagement ausgearbeitet. Für die Telefon-Vorbereitung haben wir uns zuvor von unserem Chef aus dem KundenService-Center noch hilfreiche Tipps fürs selbstbewusstes und sicheres Telefonieren geben lassen.

Gruppe Cross-Selling:

Diese Arbeitsgemeinschaft hat sich Gedanken dazu gemacht, welche Themen außerdem wichtig für unsere Kundschaft sind. Mit dieser Vorarbeit können wir jeden Kunden individuell über die EC-Cash-Geräte hinaus beraten.

Gruppe Organisation:

Alles rund um die interne Kommunikation und Absprache wurde in diesem Team festgelegt und bearbeitet. Außerdem hat diese Gruppe immer ein Auge draufgehabt, wie weit die jeweiligen Teams sind und wann wir das nächste Mal in einen gemeinsamen Austausch gehen. Das A und O war hierbei, dass wir alle zu jeder Zeit auf dem aktuellen Stand waren.

Wir haben uns mehrere Male mit unseren Ansprechpartnern aus dem Medialen Vertrieb online getroffen und über unsere Fortschritte informiert. Hier und da haben wir noch den ein oder anderen Tipp erhalten, was wir wie wo wann besser machen können.

 

Dann ging es auf die Zielgeraden zu:

Im Juli haben wir uns final ausgetauscht und unser komplettes Konzept einmal besprochen. Jede Gruppe hat die anderen Mitazubis gebrieft und über Besonderheiten aufgeklärt.

Das Team Technik hat uns allen gezeigt, wie der Abbau des alten und der Aufbau des neuen EC-Terminals funktioniert, worauf man achten muss und uns für alle Fälle eine Checkliste mit allen wichtigen Hinweisen und Infos übergeben.

Unsere Gruppe Kommunikation hatte im Vorwege mit dem KSC-Leiter einen Telefon-Leitfaden erstellt. So hatten wir alle schwarz auf weiß hilfreiche Tipps zum optimalen Telefonieren.

Die Arbeitsgruppe Cross-Selling hat uns Beispiele aufgezeigt, welche Themen außerdem für die Kundschaft wichtig zu wissen und abzuklären sind, wie z.B. Kreditkartenakzeptanz.

Nachdem wir nun alle auf ein und demselben Stand waren, ging es endlich richtig in die Durchführungsphase. Jeder und jedem wurden Geschäftsgebiete und einzelne Kund:innen zugeteilt, für dessen Austausch man nun verantwortlich war. Zunächst wurden die eigenen Kund:innen angerufen und ein Termin vereinbart. Bevor wir losgefahren sind, haben wir die EC-Terminals schon einmal vorbereitet und anschließend vor Ort beim Kunden nur noch installieren müssen. Währenddessen standen wir für etwaige Fragen und Erklärungen zur Verfügung.

Ende Oktober hatten wir erfolgreich alle Geräte ausgetauscht und sind sehr stolz auf uns, dass wir dieses Projekt selbstständig und im vorgegebenen Zeitrahmen durchgeführt haben.

Im Anschluss haben wir noch eine Abschlusspräsentation darüber gehalten, was besonders gut und, was eventuell nicht ganz so gut lief.

 

Der krönende Abschluss findet nun heute statt: Ein gemeinsames Pizza-Essen mit unseren Auftraggebern. Wir freuen uns total!! Es war ein tolles Erlebnis eigenverantwortlich ein so großes Projekt zu leiten, planen und durchzuführen. 🙂

 

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