Sicher online surfen

Sicher online surfen

 

Heutzutage ist jeder online, jeder hat ein Smartphone und regelt fast alles digital am Handy oder am Laptop. Die technischen Fortschritte sind enorm und entwickeln sich stetig. Die digitalen Möglichkeiten sind schier unendlich und das macht das Ganze so interessant. Doch alles hat auch seine „Schattenseiten“ – es ist unglaublich wichtig, sicher im Netz unterwegs zu sein. Damit ihr weiterhin ganz entspannt surfen könnt, haben wir hier ein paar hilfreiche Tipps für euch:

 

1. Gebt niemals sensible Daten, wie Online-Banking-Passwort / Pin heraus

Wir als Sparkasse fragen NIEMALS Online-Banking-Daten per Mail oder SMS ab. Wenn ihr eine solche Nachricht erhaltet, handelt es sich hierbei um Betrug. Solltet ihr hier doch Daten angegeben haben, kontaktiert umgehend eure Sparkasse, um euren Online-Banking-Account zu sperren und somit vor betrügerischen Tätigkeiten zu schützen.

 

2. Klickt niemals auf in Mails oder SMS enthaltene Links oder Anhänge

Aktuell sind betrügerische Mails im Umlauf mit Betreffzeilen wie „Registrierungsbrief für Ihre neue push TAN-Verbindung !“, „Aktualisieren Sie Ihren S-ID-Check.“, „Sparkasse elektronisches Postfach: Wichtige Mitteilung“ oder „Sparkasse: Probleme mit Ihrem Konto erkannt, <Name>““. In diesen Nachrichten wird aufgefordert, den Link zu öffnen, um Daten abzugleichen oder Ähnliches. Klickt niemals auf die Links. Vergewissert euch zunächst, dass die Mail echt ist und fragt lieber einmal mehr bei eurem Kundenberater oder eurer Kundenberaterin nach.

Es gibt einige Kennzeichen, wie man eine betrügerische Nachricht erkennt. Oftmals enthält die Anrede in betrügerischen Mails keinen Namen. Betrügerinnen und Betrüger machen oft Angst und immer Zeitdruck: Beispielsweise wird damit gedroht, das Konto zu schließen oder, dass ein Teil des Geldes verloren geht. Wartet hier ab, bleibt ruhig und kontaktiert eure Sparkasse. Manchmal enthalten betrügerische Mails und SMS auch falsches Deutsch, immer häufiger aber auch nicht. Lasst euch hier nicht täuschen und fragt eure Sparkasse. Antwortet niemals auf diese Nachrichten.

 

Weitere Tipps und Hinweise für das sichere Surfen im Internet:

1. Achtet darauf, dass das Schloss links neben der https geschlossen ist.

Nur so könnt ihr euch einer sicheren Verbindung sicher sein. Oft sehen Fake-Seiten täuschend echt aus. In der Adresse im Browser steht allerdings nur das unverschlüsselte http://. Richtig wäre ein https:// mit einem Schlosssymbol davor.

 

2. Gebt niemals Aufträge frei, die ihr nicht selber veranlasst habt.

Teilweise werden pushTAN-Nutzer aufgefordert, in der pushTAN-App das Abrufen einer digitalen Karte für Mobiles Bezahlen oder Apple Pay freizugeben. Hierhinter verbirgt sich die Registrierung einer digitalen Sparkassen-Card oder Sparkassen-Kreditkarte. Bitte gebt solche Aufträge in der pushTAN-App nur dann frei, wenn ihr selbst zuvor die Registrierung einer solchen digitalen Karte veranlasst habt. Andernfalls können Betrüger eine digitale Sparkassen-Card oder Sparkassen-Kreditkarte in deinem Namen registrieren und damit dann im Einzelhandel bezahlen oder Bargeld abheben.

 

Was kann ich außerdem tun, um sicherer im Internet unterwegs zu sein?

  1. Gehe vorsichtig mit deinen Online-Banking-Zugangsdaten um, schreibe sie dir nicht ins Handy oder irgendwo auf Papier auf.
  2. Ignoriere und melde Anrufe und Mails, in denen du aufgefordert wirst, persönliche Daten, wie IBAN, PIN, TAN oder Kreditkartendaten herauszugeben.
  3. Behalte deine Kontoumsätze im Blick und setze dir ein Tageslimit für eine maximale Verfügung.
  4. Sperre im Zweifel deinen Online-Banking-Zugang lieber. Das geht entweder über die kostenfreie Sperr-Telefonnummer 116 116 oder indem du deine PIN dreimal falsch eingibst.
  5. Halte die Betriebssysteme von deinem PC oder Handy immer aktuell und lasse regelmäßig eine Antivirus-Software durchlaufen.
  6. Achte darauf, dass du einen sicheren Internetzugang nutzt und erledige deine Bankgeschäfte niemals über öffentliche Hotspots, wie z.B. an Bahnhöfen, Flughäfen oder auf Veranstaltungen.
  7. Passwörter und PIN sollten sehr sicher sein. Verzichte hierbei auf Namen, Geburtsdaten oder ähnliche leicht herauszufindende Begriffe. Tipp: Baue dir selber mit einem Satz eine Eselsbrücke und nutze nur die Anfangsbuchstaben. Bsp.: „Ich esse gerne zwei Kugeln Eis!“ –> Passwort: Ieg2KE!

 

Mit diesen Tipps und Hinweisen bist du immer auf der richtigen Seite. Sollte dir dennoch irgendetwas komisch oder verdächtig vorkommen, informiere uns gerne jederzeit!

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